Rechtsputsch in Warschau: Bislang hätten die Medien in Polen ein bestimmtes linkes Politikkonzept verfolgt - das habe mit polnischen Werten nichts zu tun!
Datum: Montag, dem 04. Januar 2016
Thema: Polen News


Lutz Heuken zur polnischen Politik:

Essen (ots) - Wer noch Zweifel hat, wes Geistes Kind die neue polnische Regierung ist, der sollte Polens Außenminister Witold Waszcykowski zuhören, wenn dieser Kritik der EU abwehrt.

"Wir wollen lediglich unseren Staat von einigen Krankheiten heilen", rechtfertigt Waszcykowski das neue Mediengesetz.

Bislang hätten die Medien in Polen ein bestimmtes linkes Politikkonzept verfolgt.

"Als müsse sich die Welt nach marxistischem Vorbild automatisch in nur eine Richtung bewegen - zu einem neuen Mix von Kulturen und Rassen, eine Welt aus Radfahrern und Vegetariern . . ."

Das habe mit polnischen Werten nichts zu tun.

Wenn es nicht so gefährlich wäre, was sich im Nachbarland abspielt, könnte man über solche hanebüchenen Äußerungen ja lachen.

Doch in Warschau findet gerade so etwas wie ein Staatsstreich statt. Eine - demokratisch gewählte - Regierung schafft in atemberaubendem Tempo demokratische Rechte ab, drangsaliert Andersdenkende.

Europa darf diesem Putsch von Rechtsradikalen nicht tatenlos zusehen. Eine Regierung wie die in Warschau stellt sich selbst ins Abseits.

Mit dieser Politik gehört sie nicht zu Europa. Das muss man ihr klarmachen.

Kommentar von Lutz Heuken zur polnischen Politik

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/55903/3215897, Autor siehe obiger Artikel.

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Essen (ots) - Wer noch Zweifel hat, wes Geistes Kind die neue polnische Regierung ist, der sollte Polens Außenminister Witold Waszcykowski zuhören, wenn dieser Kritik der EU abwehrt.

"Wir wollen lediglich unseren Staat von einigen Krankheiten heilen", rechtfertigt Waszcykowski das neue Mediengesetz.

Bislang hätten die Medien in Polen ein bestimmtes linkes Politikkonzept verfolgt.

"Als müsse sich die Welt nach marxistischem Vorbild automatisch in nur eine Richtung bewegen - zu einem neuen Mix von Kulturen und Rassen, eine Welt aus Radfahrern und Vegetariern . . ."

Das habe mit polnischen Werten nichts zu tun.

Wenn es nicht so gefährlich wäre, was sich im Nachbarland abspielt, könnte man über solche hanebüchenen Äußerungen ja lachen.

Doch in Warschau findet gerade so etwas wie ein Staatsstreich statt. Eine - demokratisch gewählte - Regierung schafft in atemberaubendem Tempo demokratische Rechte ab, drangsaliert Andersdenkende.

Europa darf diesem Putsch von Rechtsradikalen nicht tatenlos zusehen. Eine Regierung wie die in Warschau stellt sich selbst ins Abseits.

Mit dieser Politik gehört sie nicht zu Europa. Das muss man ihr klarmachen.

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